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HLG_ haus linzer grosswarasdorf

 

 

neubau eines einfamilienhauses, mittleres burgenland, 2005/06.

team: patrick krähenbühl (architektur), nikolai massinger & lothar heinrich (konstruktion)

 

 

 

 

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  wohnbereich mit wohnhof

  wohnbereich mit garten im wohnhof

 wohnbereich mit vorgelagertem wohnhof (vor der einpflanzung!)

  lage des baukörpers im kontext/umgebung ...

  dachlandschaft mit  dachkuppeln (sanitärbereich und bibliothek) ...

  individualbereiche - atrium - car port ...

  eingang mit gemüse - und obstgarten (vor der einpflanzung!) - Kochen / Essen ...

  kochen / essen  / küche / nasszelle / wohnzimmer / wohngarten ...

  sanitärzelle mit durchgestecktem kamin und oberlicht

  multifunktionszone: erschliessung - temporäres büro - begehbarer schrank

  querschnitt: kochen / essen - multifunktionszone

 längschnitt: einfahrt - carport - atrium - zimmer - multifunktionszone

  längsschnitt: kochen / essen - sanitärzelle - wohnbereich

 01. einfriedung und nachbarn (+)

 02. spielfeld (-)

 03. baukörper unperforiert (+)

 04. perforationen des baukörpers: atrien (-)

 05. composit

 

projektbeschreibung:

 

systematische weiterentwicklung der traditionellen hofhaustypologie der gegend. die bestehende einfriedung mit den feuermauern der benachbarten gebäuden werden als erste schicht der neuen baustruktur interpretiert. im zuge der weiteren schritte entsteht eine abfolge von innen - und aussenraumschichten. in diesem sinn wird eine mehrfachlesbarkeit von räumlichen und programmatischen übergängen zwischen innen & aussen angestrebt.

 

topic 01_grenzen als genius loci: die bestehende einfriedung mit den feuermauern der benachbarten gebäuden werden als ersten schicht der neuen baustruktur behandelt. sie bilden einen ersten innenraum aus, der durch die nächste baustufe, der positionierung des baukörpers in der spielfeldmitte, wieder zum aussenraum wird. weitere eingelagerte aussenräume, wie das atrium oder das ursprünglich mit einem cabrio-glasschiebedach geplante badezimmer, bilden eine weitere schicht. in diesem sinn wird eine mehrfachlesbarkeit von räumlichen und programmatischen übergänge zwischen innen & aussen angestrebt.

topic 02_haus-hof-haus: in anlehnung an die in dieser gegend üblichen streckhöfe wird ein spezieller hoftyp entwickelt, da das langgestreckte, relativ grosse grundstück, das auf grund seiner einseitigen, verkehrstechnischen aufschliessung nicht geteilt werden konnte, und somit komplett in die planung miteinbezogen werden musste. durch den neuen baukörper in der mitte des grundstücks werden die vier  “themenhöfe”, die in engem programmatischen zusammenhang mit  den jeweils zugeordneten bereichen im haus stehen, ausgebildet. eingangs/einfahrtshof - carport, das im sommer als schattiges salettl genutzt werden kann. küche - essen - obst/gemüse/kräutergarten. individualzimmer - atrium. wohnzimmer - blumengarten. grossflächige glasfassaden öffnen den innenraum zu den vorgelagerten höfen, um sie tief ins innere zu holen, und somit das gefühl´auf dem land zu leben´zu optimieren.

topic 03_theatralische aussen/innen-beleuchtung: ein differenziertes beleuchtungssystem soll mit direkter und indirekter beleuchtung die verschränkung zwischen innen - und aussenraum betonen und gewohnte wahrnehmungsmuster aufbrechen und den prozess der aneignung durch die benützerinnnen spielerisch unterstützen.

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